Analyse von T-Helferzell-Subpopulationen bei Patienten mit verschiedenen Infektions- und Autoimmunkrankheiten unter besonderer Berücksichtigung der primär-biliären Zirrhose

Projektleitung und Mitarbeiter

Barth, H. (Diplomandin), Berg, P. A. (Prof. Dr. med., Ph. D.), Klein, R. (Dr. med. habil.), gemeinsam mit: Berg, T. (Dr. med.), Hopf, U. (Prof. Dr. med.) beide Universitätsklinikum Rudolf Virchow, Berlin, Leuschner, U. (Prof. Dr. med., Universitätsklinikum Frankfurt)

Mittelgeber : DFG

Forschungsbericht : 1994-1996

Tel./ Fax.:

Projektbeschreibung

Es ist bekannt, daß bei Mäusen im wesentlichen zwei T-Helferzell-Subpopulationen existieren, die entweder für die zelluläre Reaktivität (TH1-Zellen) oder die Produktion von Antikörpern verantwortlich sind (Th2-Zellen). Sie werden durch die Produktion unterschiedlicher Zytokine definiert. Beim Menschen ist diese Dichotomie nicht ganz so eindeutig. Das Überwiegen des einen oder anderen Zell-Types kann den Verlauf und die Prognose einer autoimmunen oder infektiösen Erkrankung beeinflussen. Die PBC ist eine autoimmune Erkrankung mit zwei sehr unterschiedlichen Verlaufsformen, einer gutartigen (in ca. 60 70% der Fälle) und einer progredienten. Mittels polymerase-chain-reaction soll daher die Expression von mRNA unterschiedlicher Zytokine in den Lymphozyten von Patienten mit verschiedenen Erkrankungen analysiert und mit den in Überständen kultivierter Lymphozyten nachgewiesenen Zytokinen sowie dem klinischen Verlauf korreliert werden.

Publikationen

Berg, P. A., Klein, R., Leuschner, M., Leuschner, U.: Cytokine profiles in primary biliary cirrhosis: an approach to define the underlying immunoreactivity. In: Cytokines and the Liver (Gerok, W., Decker, K., Andus, T., Gross, V., eds.), pp. 145 154. Kluwer Acad. Publ. Dordrecht Boston London 1995.

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qvf-info@uni-tuebingen.de(qvf-info@uni-tuebingen.de) - Stand: 30.11.96
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