Mittelgeber : DFG
Forschungsbericht : 1994-1996
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Es ist bekannt, daß bei Mäusen im wesentlichen zwei T-Helferzell-Subpopulationen existieren, die entweder für die zelluläre Reaktivität (TH1-Zellen) oder die Produktion von Antikörpern verantwortlich sind (Th2-Zellen). Sie werden durch die Produktion unterschiedlicher Zytokine definiert. Beim Menschen ist diese Dichotomie nicht ganz so eindeutig. Das Überwiegen des einen oder anderen Zell-Types kann den Verlauf und die Prognose einer autoimmunen oder infektiösen Erkrankung beeinflussen. Die PBC ist eine autoimmune Erkrankung mit zwei sehr unterschiedlichen Verlaufsformen, einer gutartigen (in ca. 60 70% der Fälle) und einer progredienten. Mittels polymerase-chain-reaction soll daher die Expression von mRNA unterschiedlicher Zytokine in den Lymphozyten von Patienten mit verschiedenen Erkrankungen analysiert und mit den in Überständen kultivierter Lymphozyten nachgewiesenen Zytokinen sowie dem klinischen Verlauf korreliert werden.
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qvf-info@uni-tuebingen.de(qvf-info@uni-tuebingen.de) - Stand: 30.11.96